Gestalten Sie ihr Äußeres und ihr Benehmen so, dass der andere mit dem ersten Blick so lange verweilen möchte, um zu erkennen, dass da ein wertvoller und interessanter Mensch dahintersteckt.
Mein Ziel ist es, Sie dabei zu unterstützen ein Bewusstsein für den eigenen "Auftritt" zu entwickeln. Das Vermitteln von Grundregeln gehört ebenso dazu, wie das Entwickeln von authentischen Umgangsformen für jeden einzelnen.
Benimm ist immer in" - und höfliche und respektvolle Menschen sind für jede Gesellschaft, jedes Unternehmen und jede Familie ein Gewinn.
Ob sich Türen öffnen oder schließen hängt nicht zuletzt von Ihrem persönlichen Auftreten ab. Gute Manieren und ein wertschätzender Umgang sind dabei wichtige Erfolgsfaktoren.
Meine Seminare finden hauptsächlich im Großraum München statt. Nach Rücksprache werden jedoch Seminare deutschlandweit und in Österreich organisiert.
Ich freue mich auf Sie!
Wer war eigentlich Knigge?
Adolph Friedrich Ludwig Freiherr von Knigge wurde am 16. Oktober 1752 in Bredenbeck bei Hannover geboren. Nach der Erziehung durch Hofmeister studierte Knigge 1769-72 Jura in Göttingen.
1772 erhielt er eine Anstellung als Hofjunker und Assessor der Kriegs- und Domänenkasse in Kassel.
1777 wurde er weimarischer Kammerherr. Er übersetzte Schriften von Rousseau und verfasste neben mehreren Romanen, Essays und Satiren auch Schriften zu Geschichte, Politik und Gesellschaft und das bekannte Buch "Über den Umgang mit Menschen"
Er starb am 05. Mai 1796 in Bremen.
Was Knigge tatsächlich wollte?
Knigge wollte: Ethik, Moral, Geist, Bildung, Menschlichkeit, Herzenswärme, Natürlichkeit, Authentizität. Dazu gehören natürlich auch Erziehung und gute Umgangsformen. Aber nicht als Selbstzweck, sondern als Mittel, um ein guter, netter, interessanter, sozial kompatibler, natürlicher Mensch zu werden.
Was Knigge nicht wollte?
Viele werden im Rahmen der aktuellen Knigge-Welle steif und förmlich, verlieren ihre Natürlichkeit, Wärme und Herzlichkeit.
Nicht wenige Führungskräfte predigen Stil und Etikette, gute Umgangsformen, agieren dabei aber selbst eiskalt, berechnend, taktierend und unethisch.
Es herrscht Karrieredenken, Ellbogen, Despotismus. Teilweise wird Knigge jetzt als Waffe gegen jene benutzt, die sich mit Knigge nicht auskennen. Gerade das wollte Knigge eben nicht!